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Das Land Ecuador gliedert sich in drei klar abgegrenzte, naturräumliche Einheiten: das pazifische Küstentiefland (Costa), das Andenhochland (Sierra) und das östliche, zum A
mazonasbecken gehörende Tiefland (Oriente). Die beiden Hauptketten der Anden mit dem Chimborazo (6267 m) und dem Cotopaxi (5897 m) rücken in Ecuador dicht zusammen. Hauptsiedlungszone ist das zwischen ihnen eingeschlossene Hochbecken, während die westliche Costa und der waldbedeckte Oriente kaum erschlossen sind. Ecuador liegt vollständig im Bereich der inneren Tropen, weist aber je nach Höhenlage große Unterschiede in Klima und Vegetation auf.

Die Landwirtschaft (15% der Landesfläche) liefert an Exportgütern vor allem Zucker, Bananen, Kaffee, Kakao. Die Viehzucht (Rinder, Schafe, Schweine) hat besonders im Hochland beachtliche Bedeutung. Aus den Wäldern stammen Kautschuk, Edel- und Nutzhölzer. Bei den Bodenschätzen steht Erdöl, das rund ein Drittel des Gesamtausfuhrwertes stellt, an erster Stelle. Hauptindustrie sind Nahrungsmittel-, Textil-, Leder- und Metallindustrie. Bedeutend ist die Hochseefischerei. Ecuador ist größter Krabbenexporteur der Erde. Wichtigster Handelspartner Ecuadors sind die USA. Ecuador gehört zu den am höchsten verschuldeten Ländern. Die Auslandsverschuldung entspricht in etwa dem jährlich erwirtschafteten Bruttosozialprodukt.