Zukunft

 

Hauptabnehmer von Erdöl

Hauptproduzenten von Erdöl

Empfangsseite

Umweltaspekte des Erdöls

Geschichte des Erdöls

Ölverbrauch

Öluhr

Zukunft des Erdöls

Quellen

Kontakt&Informationen

Kann sich unsere Gesellschaft auf ein Leben ohne Erdöl wieder einstellen?

Da selbst jetzt noch jedes Jahr der jährliche Verbrauch gesteigert wird, sind fatale Folgen für die Zukunft abzusehen, falls man nicht einen anderen Weg einschlägt.

Zurzeit wird der Weltverbrauch um jährlich ca. 2% erhöht, die Erdölproduktion läuft damit ungefähr parallel. Also ist im Moment zumindest auf wirtschaftlicher Seite alles in Ordnung. Die Wirtschaft kann zu einem angemessenem Preis beliebige Massen an Erdöl erwerben und damit ihre Maschinen betreiben, oder sonstige Produkte produzieren.

Die Grafik zeigt, welchen enormen Schwankungen der Ölpreis schon heute, bie ausreichender Lieferkapazität unterworfen ist. Die Entwicklung des Preises wird bei Erdölmangel umso größer sein, ein ökonomische Katastrophe. 

Dieser Entwicklung ist jedoch ein jähes Ende gesetzt, denn in naher Zukunft werden nicht mehr genug Erdölförderländer in der Lage sein, ihre Produktion der wachsenden Nachfrage anzupassen. Für 2010 werden die ersten Mangelsituation erwartet, danach werden die Erdölproduzenten nicht mehr in der Lage sein, die wachsende Nachfrage der Welt zu befriedigen.

Die Folge wäre eine Wirtschaftskrise, deren Ausmaße die des Ölpreisschockes bei weitem überschreiten würden und die Wirtschaft auf der ganzen Welt in eine tiefe Rezession schliddern lassen würde.

Für 2020 wird ein noch viel verheerenderes Bild erwartet, insgesamt wird vermutet, dass die Erdölexporteure nur noch 50% des Bedarfs decken können.

Die Folge: Die Krise verschärft sich. Unglaubliche Inflationsraten von mehreren hundert Prozent wären die Folge. Überall auf der Welt würde die Bevölkerung verarmen und Revolutionen und Krisen wären an der Tagesordnung.  

Viele Leute, sowohl Experten als auch Politiker, wollen diese Entwicklung nicht wahr haben, sie ignorieren die Situation, oder spielen das Problem herunter.

Aber es gibt Ausweichmöglichkeiten zu den Kohlenwasserstoffen (Erdöl). Mittlerweile entwickelt jedes Land seine eigenen Konzepte zur Lösung dieses Problems. Sei es Wasserstoff- oder  erneuerbare Energien.

So bietet BMW schon heute ein serienreifes Auto an, welches mit Wasserstoff betankt und betrieben werden kann. Das Problem an dieser Lösung ist, dass bisher nur zwei Wasserstofftankstellen in Deutschland existieren. Und dies nur, weil die großen Ölkonzerne sich bisher weigern auch den nicht so gewinnbringenden Wasserstoff an ihren Tankstellen zu verkaufen.

Aber trotzdem besteht Hoffnung, weil die Technik mittlerweile soweit ist auf fossile Brennstoffe gänzlich zu verzichten und auf regenerierbare Energiequellen, wie Wind-, Sonnen- oder Wasserkraft umzusteigen. Außerdem fördert die deutsche Regierung solche Art Energien und gibt damit ein Zeichen, ein hoffnungsvoller Schritt.

Zurück zum Seitenanfang