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Welche Wirkung hat die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen auf die Umwelt?

 Auf diese Frage kommen immer wieder unterschiedlichste Antworten, je nach Standpunkt des Betrachters. Die Erdöl- und Energieindustrie sagt, dass das Kohlendioxid nur minimale Auswirkungen auf unser Klima hat, wenn sogar gar keine. Sie argumentieren damit, dass die Erwärmung, die in den letzten Jahren zu beobachten war, eine temporäre Erscheinung ist, wie sie durch Forschungen schon um das Jahr 1000 festgestellt werden konnte.

Die Umweltverbände halten dagegen, dass die zusätzlichen Kohlendioxide den Treibhauseffekt der Erde nur verstärken. Zwar gab es schon vor der  Industrialisierung einen gewissen Anteil an Treibhausgasen, wie Kohlendioxid, durch welche die durchschnittliche Erdtemperatur von -18°C (ohne Treibhausgase) auf +15 °C gesteigert werden konnte. Trotzdem fordern die Umweltverbände eine radikale Reduzierung der Abgase. Denn die Treibhausgase konservieren die Wärmestrahlen der Sonne und erwärmen so die Erde entscheidend.

Die Folge dieser Konservierung ist eine globale Klimaerwärmung, die zum Abschmelzen der Pole führen könnte, dies würde dazu führen, dass die Wassermassen niedrigliegende Landstriche überschwemmen würden. Die Folge davon wäre eine humanitäre Katastrophe. Länder wie Polynesien und andere Südseeinseln würden als erstes betroffen, die Bewohner würden in die "sicheren Häfen" flüchten , eine Flüchtlingswelle, vergleichbar, der der Völkerwanderung, wäre eine der zahlreichen Folgen.

Hier kann man natürlich argumentieren, dass die Anzahl der Inselbewohner sehr gering ist und die reichen Staaten wie USA und Deutschland diese Menschen mit Leichtigkeit aufnehmen könnten. Aber dies ist nur die halbe Wahrheit, denn so gut wie alle Inselstaaten der Welt  wären betroffen, außerdem die nah an der Küste liegenden Staaten. Zwar können sich Industriestaaten, wie die Niederlande, oder Großbritannien durch technische Entwicklungen wahrscheinlich lange über Wasser halten, aber die Länder der dritten Welt können dies nicht. Aber das größte Problem ist, dass gerade diese Küstennahengebiete die Gebiete sind, in denen das größte Bevölkerungswachstum zu verzeichnen ist, so z.B. Bangladesch.

Von diesen Gebieten würde sich eine Flüchtlingswelle in Gang setzten, die jeden Staat unserer vernetzten Welt treffen würde.

Die ungeahnten Folgen der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen

Eine Beispielrechnung beweist die große Problematik der Verbrennung von fossilen Brennstoffen:

aus 55 Liter Benzin werden nach der Verbrennung ca. 127,3684 kg Kohlendioxid!!, d.h. damit entstehen aus 1 Liter Benzin ca. 2,3158 kg Kohlendioxid sowie 1,07 kg Wasser.

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