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Die Zahl der Länder, die Überfluss an Erdöl haben ist sehr gering. Die meisten Länder dieser Erde sind von Importen aus diesen Überschussländern angewiesen. Doch welche Länder sind im ausreichenden Maße mit dem "schwarzen Gold" gesegnet? Eine Liste der größten Erdölproduzenten und deren Fördermengen verdeutlichen die Problematik, die das Erdöl seit Anfang unseres Jahrhunderts ausgelöst hat.
Aus dieser Statistik kann man entnehmen, dass ein Großteil des Erdöls nicht in den Ländern gefördert wird, in denen es verbraucht wird. Nahezu 80% des weltweiten Erdölvorkommens werden in Nichtindustrieländern gefördert. Das ist auch ein Argument; das die Globalisierungsgegner immer wieder vorbringen, dass das Erdöl wird aus den armen Ländern in die reichen Länder exportiert. Grafik: Auch bei den den Hauptexporteuren zeigt sich ein deutlicher Trend, nur USA, Kanada und Großbritannien sind Industrieländer, die ihre großen Erdölvorkommen aus der einheimischen Teer Vorkommen, bzw. Erdölvorkommen aus ihren Küstegebieten beziehen.
Grafik: Wenn man diese Grafik mit der der Hauptproduzenten vergleicht, so ergibt sich eine alarmierende Statistik. Denn die USA, die vorher noch über 10% der Weltproduktion ausmachten, sind bei den Exporteuren nicht mehr zu finden, nein, wie man bei der Grafik der Hauptabnehmer sehen kann, so wird auch gewaltig Importiert. Unter den Hauptexporteuren sind bis auf Großbritannien und Norwegen ausschließlich Entwicklungsländer! |