Solarenergie an Kubas Schulen  

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Schulpartnerschaft mit einer kubanischen Schule

 

 

Worum geht es bei dem Solar-Projekt ?

Die SV der IGS Hannover-Linden hat sich um eine Schulpartnerschaft mit einer kubanischen Schule beworben, dessen Zweck die solare Umrüstung der kubanischen Partnerschule ist.
Die Sek.II-SV bereitet dieses Projekt seit einem Jahr vor und hat in den unterschiedlichen Phasen die meisten Stellen beleuchtet.

II. Planungsphase

19.03.1997:  Die Schulleitung gibt der Kuba-Partnerschaft grünes Licht, fordert gleichzeitig eine Information für die gesamte SchülerInnenschaft.

April 1997:  Die Schule sucht sich auf SV-Initiative Sponsoren für die solare Umrüstung der Schule (Photovoltaik, Sonnenkollektoren etc.). Der Physikleistungskurs soll in Zukunft die Photovoltaikanlage betreuen, sollte unsere Sponsorbemühungen von Erfolg gekrönt sein. Die Koordination hierfür übernahm der Kollege Jost Rottmann, der auch die Bewerbung der Schule bei der Stadtwerke-Ausschreibung "Sonne-online" (ein Programm, welches die Instalation einer Photovoltaikanlage beinhaltet) übernahm.

16.04.1997:  Auf einer SchülerInnen-Vollversammlung der Oberstufe wird das Kuba-Solar-Projekt mit gut 400 TeilnehmerInnen beraten und bei 10 Enthaltungen und keiner Gegenstimme angenommen.

29.04.1997:  Die Stufenkonferenz der Oberstufe beschließt auf SV-Initiative, eine außerordentliche Solarprojektwoche durchzuführen.

III. Umsetzungsphase

07.-09.07.1997: Solarprojektwoche: In 17 Arbeitsgruppen wird das Thema Solar auseinandergenommen (Von "Solarer Umbau in der 'Dritten Welt'" bis "Unsere Schule auf Kuba", von "Solares Kochen" bis "Bau eines Sonnenkollektors"). Es arbeiten alleine rund 75 Personen in den 4 Kuba-Solar-Arbeitsgruppen. Die niedersächsische Umweltministerin Monika Griefahn eröffnet die Projektwoche, die Medienberichterstattung über unser Kuba-Projekt (v.a. im Rundfunk) ist extrem gut.

11.07.1997:  Kuba-Stand (mit kubanischen Drinks) auf dem Schulfest der Sek II, die Spendensammlungen beginnen, die ersten 1.500 DM kommen zusammen.

16.09.1997:  Auf der Fachkonferenz "Politik" wird die Integration des Themas "Solarenergie" beschlossen. Nach Einschätzung des Kollegiums gibt es der Lehrplan her.

29.09.1997:  Alle Schulen der Region Hannover werden angeschrieben mit der Aufforderung, ebenfalls Schulpartnerschaften mit Kuba anzustreben.

20.11.1997:  Hermann Scheer wird ein Referat über "Wirtschaftspolitische Voraussetzungen für den Einstieg in das Solarzeitalter" halten.

Das Projekt soll auch über den Verbleib bestimmter SchülerInnen an der Schule hinaus abgesichert sein.
Dies geschieht durch:
1.  Eine AG  "Kuba-Solar"
2.  die SV
3.  die Integration des Themas Kuba und Solarenergie in die Fächer
4.  verschiedene LehrerInnen.

Unser Wunsch ist es, eine Schule in der Umgebung Havannas umzurüsten, da wir SchülerInnen aus Havanna hatten und deshalb Kontakte bestehen. Die Kosten betragen rund 30.000 DM und sind auf 5-7 Jahre verteilt.

Spenden gehen bitte :
Kontoinhaber:  Das Netz  IGS Linden e.V., Stichwort: Kuba-Solar
Stadtsparkasse Hannover,  Kontonummer  253 464, BLZ  250 501 80

Nach unserem Wissenstand müsste der "Netzwerk-Verein"  die Gemeinnützigkeit anerkannt bekommen. Somit wären die Spenden steuerlich optimal absetzbar.

Weitere Infos gibt es bei Thilo Scholz (Sek II), Zietenstr.5, 30163  Hannover, Tel. 0511/3940469
 
 
 
 

 

 

SONNE FÜR KUBA
 


"Sonne für Cuba" ist eine österreichische Nichtregierungsorganisation, die gemeinsam mit cubanischen Partnerorganisationen Projekte im Bereich der Solarenergie in Kuba realisiert. Mittels Photovoltaik werden in Landgemeinden, die fernab vom nationalen Stromnetz liegen, Krankenhäuser, Arztpraxen, Schulen, Sozialzentren und die Häuser der DorfbewohnerInnen mit Strom versorgt. Die Projekte von "Sonne für Cuba" konzentrieren sich damit auf die Bereiche Gesundheit und Ökologie.